Unser Alltagswahnsinn # 19 – Blutentnahme

Viertel nach sieben wachte ich heute auf. Der Wecker sollte eine Viertelstunde später klingeln 😉 L und M wurden kurz nach mir wach. Ich stand auf, brachte M einen Kaffee ans Bett, bereitete unser Müsli und den LaVita-Saft vor und ging duschen. Als M sich im Bad fertig machte, zog ich L an, packte ein paar Sachen für unseren Tag ein und frühstückte mit ihr.

Kurz nach halb neun verließen wir vier das Haus. Da M um neun einen Termin hatte, fuhr er nach der Hälfte des Weges mit dem Fahrrad ins Büro. Ich lief zum vereinbarten Treffpunkt am Hirschgarten und übergab L und Prinzi Ms Mama, die so lieb war, die beiden für eine Weile zu bespaßen.

Viertel nach zehn hatte ich einen Termin zur Blutentnahme. Aus Zeitgründen kam ich drei Monate nicht dazu, mein Schilddrüsenmedikament vom Arzt zu holen und einzunehmen. Heute ließ ich mein Blut entnehmen, um zu überprüfen, ob ich das Medikament in Zukunft überhaupt noch nehmen muss. Zum Glück dauerte mein Arztbesuch nur zehn Minuten, denn im Wartezimmer hustete und nieste es aus allen Ecken. Sicherheitshalber ließ ich mir das Rezept schon mitgeben. Morgen erfahre ich bereits das Ergebnis.

Nach dem Termin kaufte ich im DM noch einige Sachen ein und machte mich dann auf den Weg zu Ms Mama, um bei ihr ein zweites Frühstück zu genießen sowie ein kleines Nickerchen zu machen.

Kurz vor um drei traten wir den Heimweg an, bei dem L einschlief. Zu Hause angekommen, stellte ich den DM-Einkauf ab und machte mich gleich wieder auf den Weg zum Kindermedienzentrum, um M abzuholen, der dort einen Geschäftstermin hatte. Wir liefen zum Real, kauften uns jeder eine Limo und spazierten gemütlich in der Sonne nach Hause.

Ich kochte uns Dinkel-Spaghetti mit Linsenbolognese, packte nebenbei den Einkauf aus und gab Prinzi etwas zu fressen. Gegen um sechs gab es Abendessen. M fuhr im Anschluss nochmal ins Büro. Ich schaute eine Folge Gilmore Girls, während L im Laufgitter spielte.

Halb acht brachte ich L ins Bett und schlief mit ein. M, der erst halb elf nach Hause kam, kuschelte sich wenig später zu uns.

Katja Verfasst von: