Unser Caravan-Urlaub – Wanderung zum Stubenfels

L fand vorgestern Abend nur sehr schwer in den Schlaf und wachte gestern Morgen um vier auf. Es dauerte eine Stunde, ehe unsere Nachtruhe fortgesetzt werden konnte.

Den Vormittag verbrachten wir auf dem Spielplatz des Campingplatzes. Da alle müde waren, beschlossen wir, im Caravan Mittagsschlaf zu machen.

Am Nachmittag spazierten wir durch Altensteig und besichtigten das Alte Schloss. L durfte einen Großteil selbst laufen und Prinz an der Leine führen. Da der Weg plötzlich steil bergab ging, Prinz ohne Rücksicht auf Verluste seinen Weg fortsetze und L sich bereits eine sichtbare Beule am Kopf beim Hinfallen zugezogen hatte, nahm M ihr für kurze Zeit die Leine aus der Hand. Trotz Erklärungen unsererseits und der Zusicherung, dass sie die Leine gleich wieder halten darf, war sie so wütend, dass M und ich Zeugen von Ls erstem Wutausbruch wurden.

Zum Abendessen bereitete uns M eine leckere Nudelpilzpfanne zu. L durfte noch bis zum Einbruch der Dunkelheit draußen spielen, ehe es ins Bett ging.

In den frühen Morgenstunden gewitterte es. Während des Frühstücks, welches wir heute wetterbedingt im Caravan einnehmen mussten, konnten wir beobachten, wie die Hälfte der Gäste ihre Sachen packten und vom Campingplatz fuhren.

L durfte am Vormittag auf dem Spielplatz, der nur wenige Meter von unserem Caravan entfernt liegt, spielen. Gegen Mittag fuhren wir nach Bad Tainach-Zavelstein, wanderten einen kleinen Rundweg entlang und bewunderten nach etwa der Hälfte der Strecke den Stubenfels.

Am Nachmittag fuhren wir ins Kinderparadies nach Calw. L und wir hatten viel Spaß im Indoorspielplatz und verbrachten ein paar schöne Stunden. Unglücklicherweise sprang unser Auto nicht an, weshalb wir den ADAC, der erst eine Stunde später eintraf, rufen und um Starthilfe bitten mussten.

Da wir nur noch eine Nacht auf diesem Campingplatz verbringen und sich unser Urlaub allmählich dem Ende entgegen neigt, durfte L heute Abend wieder bis zum Einbruch der Dämmerung mit Jason und seiner Schwester, die mit ihren Großeltern zelteten, spielen.

Katja Verfasst von: