Vorbereitung des Halbmarathons – Teil 1/3

Ende Oktober des vergangenen Jahres habe ich mich spontan für den 35. Vattenfall Berliner Halbmarathon angemeldet, welcher am Sonntag, 29. März 2015, stattfindet. Mittlerweile gehen auch einige Bekannte und Freunde mit an den Start, weshalb für mich eine gute Vorbereitung sehr wichtig ist. Blamieren will ich mich schließlich nicht 😉

Ich muss gestehen, dass ich ein wenig Bammel vor den vor mir liegenden 21,0975 Kilometern habe. Trotzdem würde ich den Halbmarathon gern in maximal 2 Stunden und 30 Minuten mit einer Pace von 6 Minuten pro Kilometer – zumindest die meiste Zeit – laufen. Wie realistisch diese Zielsetzung ist, wird sich nun in den verbleibenden Monaten zeigen.

In diesem Monat absolvierte ich folgende sportliche Aktivitäten in Vorbereitung auf den Halbmarathon in Berlin:

Da wären zum einen die sportlichen Aktivitäten an meinem Arbeitsplatz. Seit Anfang des Jahres 2014 wird ein Anspannungskurs angeboten, der einmal wöchentlich für 35 Minuten während der Mittagspause stattfindet und an welchem ich seither regelmäßig teilnehme.
Dieser fand am 6., 13. und 20. Januar statt. Die ersten beiden Kurse bestanden aus einem Krafttraining überwiegend für die Bauchmuskeln. Neben zahlreichen Liegestützen wurden auch Übungen für die Gesäß-, Bein-, Schulter-, Rücken- und Armmuskulatur durchgeführt.
Am 20. Januar jedoch überrasche uns unser Trainer mit einem Kreistraining bestehend aus den sechs Stationen Liegestütze, Seilspringen, Sit ups, Dribbel-Boxen, Ausfallschritte und Rückentraining. 25 Minuten lang wechselten wir die Übungen im 45 Sekunden-Rhythmus. Das Kreistraining war für mich besonders effektiv.

Zum anderen war ich natürlich joggen, und zwar am 6., 10., 11., 13., 18. und 24. Januar.
Am 6. Januar war ich 7,3 Kilometer allein unterwegs und baute Treppensteigen mit ein.
Am 10. Januar waren wir drei gemeinsam unterwegs. Wir liefen bei starkem Wind, konnten jedoch 14 Grad auf dem Thermometer feststellen. Wir absolvierten ein leichtes Intervalltraining und kamen am Ende auf 5,4 Kilometer. Am nächsten Tag waren es plötzlich nur noch 3 Grad bei Schneefall. Wir beendeten unseren Lauf nach 6,8 Kilometern.
Am 13. Januar war ich wieder allein unterwegs und lief 8,7 Kilometer.
Das Training am 18. Januar war besonders schön. Wir entschieden uns, auf einem überwiegend asphaltierten Feldweg zu laufen und sahen gegen Ende der 6,2 Kilometer, wie Rehe über die Felder rannten 🙂
Der letzte Trainingstag im Monat Januar war meines Erachtens der effektivste. Wir joggten um die 14 Kilometer auf einem Schnee-/Matsch-/Eis-Untergrund vom Willrodaer Forsthaus über den Riechheimer Berg bis hin zur Waldgaststätte Sonnenhof und zurück. Auf dem Rückweg erschreckten uns ein paar Vögel, die Wildschweinlaute von sich gaben. Da aber Prinzi keine Angst zeigte, wussten wir schnell, dass wir uns keine Sorgen machen müssen.

Katja Verfasst von:

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